Für mich ging es letztens ins Fort Fun Abenteuerland. Dies war das zweite mal wo ich da. In diesem Jahr war es mein erster Besuch dort. Der Freizeitpark liegt im schönen Sauerland. Schon bei der Hinfahrt habe ich bemerkt wie gerne ich „Berge“ habe. Ich selbst bin Fahranfänger und habe die Krise bekommen. Schon bei der Hinfahrt ging es also hoch und runter wie bei einer Achterbahn. Trotzdem ist die Natur im Sauerland sehr schön und idyllisch. Nach über einer Stunde fahrt kamen wir am Park auch an. Von außen wirkt der Park klein, jedoch ist er schon etwas größer als er aussieht.
Die Karten bekommt man im Moment nur online. Zudem muss man seine Ankunftszeit angeben, damit der Eingang nicht zu voll ist. Der Eingang ist sehr übersichtlich gestaltet. So gibt es wie am Movie Park Zäune, die den Eingangsbereich kennzeichnen und für einen geregelten Einlass sorgen. Am Eingangsbereich wurde man direkt von Ramon Julio Maria die Santos empfangen. Dieser achtet, dass die Masken richtig getragen werden und der Abstand eingehalten wird. Zudem half er bei der Orientierung, wo sich Jahreskartenbesitzer oder Tageskartenbesitzer einreihen sollen. Diese wurde aber auch beschildert. Schnell waren wir im Park drin und es gab keinen Knubbel an Menschen.
Allgemein ist der Park schön mit der Natur verbunden. Die „Berge“ wurden in der Gestaltung der Attraktionen mit eingebunden, was ich echt klasse finde. Es gibt ganz viel Natur im Park, was ich persönlich liebe. Zudem ist der Park im Western Styl gehalten und die Attraktionen passen zum meisten Teil in die Thematik. Ich gebe euch den Tipp, geht den Park Stück für Stück durch und nicht Kreuz und Quer. Es gibt sehr viele “ Berge“, die anstrengend zu laufen sind.
Allgemein in Park gibt es Anhand der Situation Markierungen und Schilder im Park, die auf den Abstand hinweisen. In einzelnen Bereichen und Attraktionen herrscht Maskenpflicht. Die Shows fallen komplett aus. Regelmäßig werden Oberflächen und Attraktionen mit einem langlebigen Desinfektionsmittel „Zoono“ desinfiziert. Die Mitarbeiter tragen Masken oder Visiere und Handschuhe.
Als erstes für uns ging es zur „Devils Mine“ Dies ist eine echt schöne Familienachterbahn. Besonders der Wartebereich ist einfach genial und es macht Spaß da durch zu laufen, mit den schiefen Böden. Die Achterbahn selbst, macht auch mega Spaß und in der letzten Reihe gibt es etwas Airtime. Im Moment warten man draußen und wird nur in Gruppen rein gelassen, damit man im Innenbereich nicht lange warten muss. Zudem gibt es dort Maskenpflicht, sowohl im Wartebereich und auf der Achterbahn. Leider wird, wenn man zur Achterbahn in Kleingruppen geht wird nicht auf Abstand geachtet. Zudem wurde der ganze Zug voll beladen.
Danach ging es für uns zum Rafting, „Los Rapidos“. Eine sehr schöne Raftinganlage. Der Wartebereich liegt draußen, es wurde sich an den Abstand gehalten. Masken wurden nicht getragen. In einen Boot durften nur Menschen die Zusammengehören.
Nun ging es weiter durch den Park. Unsere nächste Attraktion war der „Wild River“, die Wildwasserbahn. Hier war genau das gleiche wie bei „Los Rapidos“. Die Wildwasserbahn hat einen tollen Darkride. Zudem ist die Wasserbahn schön in der Natur eingebettet.
Es ging weiter zur „Speedsnake Free“. Von außen sieht die Achterbahn schon cool aus. Jedoch tut es etwas weh zu fahren, für Menschen mit einem breiten Kreuz. Trotzdem eine echt coole Bahn. Hier wurde auf Abstand geachtet, Masken tragen war nicht. Bei dieser Achterbahn wurde jede zweite Reihe frei gelassen.
Dann fing es an zu Gewittern und wir mussten uns unterstellen. Schnell ging das Gewitter auch wieder vorbei. Also ging es nun zur Marienkäferachterbahn. Meine Kindheit einfach. Obwohl es eine Kinderachterbahn war, fand ich sie echt gut. So langsam war sie gar nicht. Zudem ist sie schön zwischen den Tannen gebaut, jedoch ist die Achterbahn nicht für größere Menschen geeignet. Zumindest schaut es so aus, da es eine Stelle gibt, wo man sich als größerer Mensch den Kopf stoßen könnte. In der Achterbahn und im Wartebereich gilt Maskenpflicht. Auf Abstand wurde geachtet aber die Bahn wurde komplett besetzt.
Für uns folgten nun die „Rockey Mountain Ralley“, wo man mit Autos fahren kann. Die Kinder können dort selbst Gas geben und etwas lenken, kommen jedoch trotzdem nicht aus der Spur. Auch hier wurden keine Masken getragen. Das gleiche bei „Old Mcdonalds“, dort fährt man jedoch mit Traktoren. Beide Attraktionen richten sich an jüngere Kinder und sind toll thematisiert.
Es folgte „Trapper Slide“. Eine Sommerrodelbahn, für mich ein Highlight im Park. Es macht mega viel Spaß damit zu fahren. Ich hatte jedoch sehr viel Respekt vor der Bahn und bin langsam gefahren. Dadurch hatte sich ein kleiner Stau hinter mir gebildet. Um schneller dran zukommen, kann man für „Trapper Slide“ einen Speedypass für 4 Euro kaufen. Auch hier wurde auf den Abstand geachtet aber keine Masken getragen.
Mein absolutes Highlight im Park waren die „Thunderbirds“. In Deutschland einmalig. Zudem gibt es einen tollen Soundtrack von Imascore. Schon ab 1,20 Meter darf man mitfahren. Die Fahrt ist sehr intensiv, man dreht sich im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn. Es macht auf jedenfall viel Spaß und aus einer Runde wurden schnell drei. Hier musste man auch keine Masken tragen und es wurde auf den Abstand geachtet.
Die andere Attraktionen ließen wir aus. So bot das Fort Fun viele andere Attraktionen für Kinder an. Von außen sahen sie sehr spaßig aus. Danach haben wir noch paar Pommes wie immer gegessen. Nun war der Tag schon auch Zuende.
Im Allgemeinen ist es ein sehr schöner Familienpark und besonders mit Kindern lohnt er sich. Jedoch Blicke ich bei den Hygieneregeln nicht ganz durch, wo man eine Masken tragen soll oder nicht. Zudem gibt es nur an den Toiletten Desinfektionsspender, davon sollte es eindeutig mehr im Park geben. Besonders toll finde ich die umliegende Natur und diese in den Attraktionen mit eingebunden wird.
Ich kann eine Besuch nur empfehlen! Wenn ihr gerne mal ins Fort Fun möchtet, schaut unbedingt mal auf meinem Instagram Account vorbei. Dort startet bald ein Gewinnspiel.
Eure Emely