Ich habe meinen Saisonstart im Wunderland Kalkar gestartet. Gemeinsam mit meinen kleinen Geschwistern ( 6 Jahre und 13 Jahre) war ich dort. Ich muss zugeben, obwohl ich dort in der Nähe wohne, war es mein erster Besuch da. Ich selbst kannte den Park nur aus Erzählungen, mit verschiedenen Meinungen zu dem Park. Daher habe ich nun mir mein eigenes Bild davon gemacht.
Das Besondere an diesem Park ist, dass es auf dem Gelände eines nicht fertiggestellten Atomkraftwerk befindet. So befindet sich zum Beispiel im Kühlturm ein riesiges Kettenkarussell. Dies ist schon vom weitem zu sehen. Weiterhin befindet sich auf dem Gelände noch ein Hotel, Restaurants und ein Messegelände. Eine weitere Besonderheit an dem Park ist, dass man so viel Pommes, Softeis und Getränke zu sich nehmen kann, wie man mag. Dies ist mit im Eintritt, also All-Inklusiv. Jedoch gibt es auch andere Speisen, diese kosten aber Geld. Im Moment befindet sich auch ein Circus im Freizeitpark. Dieser ist auch mit im Eintritt. Der Park hat insgesamt 40 Attraktionen, dies sind meistens verschiedene Karusselle. Allgemein richtet sich der Park an Familien mit jüngeren Kindern.
Kommen wir nun zu unseren Besuch im Wunderland Kalkar. Das Wetter war gut, es war warm und leicht bewölkt. Der Freizeitpark selbst war sehr leer und wir mussten eigentlich nie lange anstehen.
Im Vorfeld, muss man sich die Eintrittskarten im Internet holen. Damit der Park eine Übersicht hat, wie viele Menschen kommen. Durch die Coronavorschiften, darf nun eine begrenzte Anzahl an Besuchern rein. Schon bevor man den Park betritt, befindet sich ein großen Plakat, wo die Hygiene-regeln drauf stehen. So geht auch Corona nicht an den kleineren Parks vorbei. Im Park gibt es einzelne Hygienestationen mit Desinfektionsmittel. Zudem sind im ganzen Park auf dem Boden Sticker, die auf dem Mindestabstand hinweisen. In den Wartebereichen gibt es auch Markierungen auf dem Boden, die auf Abstand hinweisen. In den einzelnen Shops gibt es eine bestimmte Personenanzahl, die nur ein darf. Maskenpflicht ist nur im Eingangsbereich, in geschlossenen Räumen, beim Essen holen und in den Wartebereichen. Allgemein auf den Geräten, wird auf Abstand geachtet und einzelne Plätze frei gelassen. Die Mitarbeiter tragen Warnwesten, die an den Abstand erinnern. Zudem tragen sie Masken und Handschuhe. Sonst kann man sich Pommes, Eis und Getränke an Stationen selber holen, im Moment gibt es eine große Station, wo man bedient wird. Ich finde hier die Maßnahmen des Parks sehr gut und man fühl sich trotzdem dort sehr wohl. Ich hoffe die großen Parks werden es genauso umsetzten.
Das erste Fahrgeschäft an diesem Tag waren die „Flying Elephants“ ein Kinderkarussell. Wie schon gesagt, bietet der Park viele verschiedene Karusselle an. So durfte mein kleiner Bruder ( er ist 1,25 Meter groß) auf viele Dinge alleine oder mit Begleitung drauf. Als nächstes ging es zum Kettenkarussell, mein Bruder liebt es damit zu fahren. So wurden sämtliche Karusselle gefahren. Zwar richtet sich der Park an jüngere Kindern, aber es gibt Karusselle die recht intensiv sind, wie die „Regatta“ eine Art „Raupe“.
Nach dem ganzen drehen in den Karussellen gab es erstmal eine Stärkung mit Pommes und Getränken. Einfach zu dem Stand gehen und bestellen, fertig. Lange musste man nicht Anstehen. Wir suchten uns einen Tische mit schönen Platz. Das besondere am Park ist, er liegt direkt am Rhein. Somit hatten wir beim Essen die perfekte Aussicht auf den Rhein.
Nach dem Essen ging es direkt zu dem Highlight im Park. Dem Vertikal Swing, das riesige Kettenkarussell im Kühlturm. Ich selber habe mich nicht getraut aber meine kleine Schwester. Laut ihr hat man von ganz oben eine schöne Aussicht über den ganzen Park und dem Rhein. Ich habe mit meinem kleinen Bruder unten im Kühlturm gewartet. Dort ist auch das „Echoland“. Sobald man im Kühlturm spricht, hallt es und man hört sein Echo. Besonders mein kleiner Bruder fand dies sehr interessant und hörte nicht auf zu reden.
Nach der Fahrt, sind wir einmal um dem Kühlturm gelaufen, dort gibt es eine sehr schöne Aussicht auf den Park. Am Kühlturm selber gibt es auch eine Kletterwand, wo man bis ganz oben hoch klettern kann.
Unsere nächste Station war die Wildwasserbahn. Eine tolle Anlage, wo man richtig nass wird! Insgesamt sind wir 4 Runden damit gefahren. Die Achterbahn hatte leider geschlossen aber von außen sieht sie nach einer schönen Familienachterbahn aus. Also gab es wieder eine Portion Pommes.
Eine schone Aktion vom Wunderland Kalkar ist es, dass sie Schausteller ermöglichen sich in den Park zu stellen. Besonders Kirmes Schausteller haben es momentan schwer, da alle Volksfeste erstmal abgesagt wurde. Wirklich eine tolle Aktion!
Nun ging es zum nächsten Highlight. Auf dem Dach des Museums befindet sich ein Riesenrad, der „Disk´O`“ und „Kernis Boot“. Auch von hier gibt es eine schöne Aussicht. Das Museum selber hatte leider Aufgrund er Coronarichtlinien geschlossen. Dabei wäre ich gerne dort rein gegangen. Im Museum geht es um das eigentliche Atomkraftwerk „Schneller Brüter“ was das Wunderland einmal werden sollte.
Im hinteren Bereich des Freizeitparks gibt es ein Spielplatz, eine Kartbahn und Hüpfkissen.
Weiter ging es in den Circus. Auch dieser ist mit im Eintritt. Die Show dauert ungefähr 30 Minuten. Auch hier wurde auf den Abstand geachtet und einzelne Plätze gesperrt. Es gab dort keine Maskenpflicht, ich hatte jedoch wegen meiner Tierhaarallergie eine an. In diesem Circus gab es Tiere, zu einem Hunde, Pferde oder Kamele. Ich persönlich weiß nicht, was ich von Tieren im Circus halten soll. Trotzdem war es eine sehr schöne und beeindruckende Show, die Kinder haben viel gelacht und hatten ihren Spaß.
Danach gab es noch mehr Karusselle. Leider fing es an zu regnen und wir stellten uns unter. Als wir Nachhause fahren wollten, wäre ich gerne noch in den Souvenirshop gegangen, dieser war leider schon zu.
Allgemein ist das Wunderland Kalkar ein sehr schöner Park. Hier kann man wirklich einen schönen Tag mit der Familie verbringen. Der Park war sehr sauber und überall gab es Mülleimer. Jedoch muss ich zugeben, dass nicht alle Attraktionen schön gestaltet sind. Es fehlt mir an Thematisierung und viele Dinge im Park sind schon abgenutzt. Immer wieder sind im Park „Künstler“ unterwegs und brachten die Kinder Augen zum leuchten. Zudem hat der Park wirklich tolles Personal. Das Personal war super freundlich, man hatte das Gefühl sie lieben ihren Job. Sie machten Späße mit den Besuchern, besonders mit den Kindern im Wartebereich. Solche Mitarbeiter sind einfach Goldwert in einem Freizeitpark. Sie präsentieren den Park super und machen einen den Tag im Park noch mal viel schöner!
Zusammengefasst lohnt sich der Besuch im Wunderland Kalkar als Familien mit jüngeren Kindern. Man kann wirklich einen schönen Tag dort verbringen. Tickets kosten ungefähr 30 Euro, jedoch gibt es immer wieder Angebote, wo es den Eintritt günstiger gibt. Weitere Infos gibt es unter https://www.wunderlandkalkar.eu/de
Danke an das Wunderland Kalkar für die Einladung. Wir kommen dieses Jahr nochmal zu besuch!
Ich hoffe euch hat mein Beitrag zum Wunderland Kalkar gefallen. Bis Bald Emely