Am 20 Juni war es endlich soweit und „Max und Moritz“ die Achterbahn eröffnete im Efteling. Natürlich war ich für euch da. Leider muss ich zugeben, dass ich nur Moritz gefahren bin, da es sehr voll an den Tag war. Aber dies ist an einen Samstag und zur Eröffnung einer neuen Achterbahn ja normal.
Wie der Name schon sagt, widmet sich die neue Attraktion im Efteling den Geschichten von Max und Moritz von Wilhelm Busch. Die „Story“ der Bahn ist es, dass Max und Moritz mit selbst gebastelten Seifenkisten aus der Kuckucksuhrfabrik flüchten. Dort wurden die Beiden von ihrer Mutter Frau Schmetterling eingesperrt, als Strafe, da sie jedem streiche spielen. Selbst auf der Fahrt spielen die Lausbuben Streiche. So bringt Moritz nach der ersten Runde die Pfeife vom Lehrer Lämpel zum explodieren, während Max auf ein riesiges Furzkissen springt.
Jedem der beiden wurde eine eigene Fahrspur gewidmet, die blaue Fahrspur steht für Max und die grüne für Moritz. Die Fahrt verläuft durch eine Alpenlandschaft mit vielen Tannen und sogar einem Bach.
Bei der Achterbahn handelt es sich um einen Powered Coaster. Die Züge werden elektrisch angetrieben, wodurch die Geschwindigkeit unabhängig von steilen Abfahrten ist. Die Züge fahren in entgegengesetzte Richtungen. Dabei ist die erste Runde ruhig und bei der zweiten Runde wird es schneller. Es handelt sich um eine Familienachterbahn, wo selbst die kleinsten mitfahren können. Schon ab einen Meter darf man mit Begleitung eines Erwachsenen mitfahren. Am Ende des Wartebereiches kann man sich entscheiden mit wem der beiden Lausbuben man fahren mag.
Passend zur Achterbahn gibt es das Restaurant „Frau Boltes Küche“. Wie in den Geschichten, können dort die Gäste Pommes und Hähnchen zu sich nehmen. Zudem kann man auch typische „Holländische“ Gerichte bestellen. Das Restaurant ist passend im alpenländischen Flair gestaltet. Von innen sieht es wirklich schön und heimisch aus. Man kann an “ Bildschirmen“ oder an Kassen sein Essen bestellen. An den „Bildschirmen“ kann man nur mit Karte bestellen. Auf den Kassenbon steht eine Nummer, diese wird aufgerufen und man kann das Essen abholen. Durch die jetzige Situation kann man nicht drinnen essen, sondern nur draußen. Zudem befindet es sich noch im Umbau. Es sieht aber viel vielversprechend aus. Die Preise, sind für einen Freizeitpark normal, man bekommt schnell das Essen und es schmeckt auch gut. Daher kann ich es nur empfehlen!
Zurück zu den beiden Lausbuben. Ich liebe diese Achterbahn. Ich finde die Idee des Powered Coaster echt cool. Dazu noch ein duellier Coaster. Die Fahrt macht wirklich Spaß und eignet sich besonders für jüngere Gäste. Die erste Runde ist ruhig und man kann gespannt die Umgebung sich anschauen und sich an die Fahrt gewöhnen. Die zweite Runde hingegen ist schneller. Daher eignen sich die Achterbahn gut zum Einstieg für jüngere. Besonders die Thematisierung hat mich fasziniert. Jedoch ist man von Efteling nichts anderes gewöhnt. Es wurde alles so detailliert und liebevoll gestaltet. Für die Kinder gibt es einfach so viel zu entdecken. Besonders der Wartebereich hat es mir angetan. Dort gibt es zum Beispiel ein Furzkissen Klavier, wo man Melodien „furzen“ kann. Zudem gibt es noch weitere Dinge im Wartebereich zu entdecken, wo das Warten Spaß macht. Weiterhin finde ich das Design der Züge sehr schön. Es ist mit vielen kleinen Details und sehr fröhlich gestaltet. Ich persönlich finde, man kann es so schlecht erklären wie toll alles gestaltet ist und es mit Bildern besser zeigen!
Ich liebe diese Achterbahnen wirklich und bin einfach nur von der Thematisierung beeindruckt! Es lohnt sich jedenfalls damit zu fahren, besonders mit Kindern!
Welche Seite würdet ihr fahren wollen? Max oder Moritz?
Bis Bald! Eure Emely!